Mut zeigen – Zusammenhalten – Anderssein akzeptieren: Unser Courage-Tag

Am 4. Juli 2025 fand an der Albert-Schweitzer-Grundschule der jährliche Courage-Tag statt – ein Projekttag, an dem sich alle Klassen mit den Themen Mut, Toleranz, Vielfalt und Miteinander beschäftigt haben. Unter der Frage „Was ist denn jetzt Courage?“ setzten sich die Kinder mit vielen wichtigen Fragen auseinander: Was bedeutet es, mutig zu sein? Wie fühlt es sich an, wenn jemand ausgeschlossen wird? Und wie können wir im Alltag für andere einstehen?

In verschiedenen Projekten wurde gebastelt, gelesen, gespielt und diskutiert. Die Kinder der Klassen 1/2 bemalten Mutmachsteine, bastelten Mutmachraketen oder setzten sich mit Bilderbüchern wie „Irgendwie anders“ oder „Blumen im Kopf“ auseinander. Dabei entstanden kreative Werke, die zeigen, dass Mut und Freundlichkeit stark machen.

Die Kinder der Klassen 3/4 setzten sich auch mit ernsteren Themen wie Alltagsrassismus, Menschenrechten oder dem Gefühl, „gleich und doch verschieden“ auseinander. In Rollenspielen, Gesprächsrunden und Pro-jektarbeiten wurde deutlich: Jede und jeder hat einen Platz in unserer Gemeinschaft – ganz egal, wie unter-schiedlich wir sind.

Besonders engagiert beteiligte sich auch die Freiday-Gruppe, die sich regelmäßig mit Fragen zu Gerechtigkeit, Armut und Umweltschutz beschäftigt.

Ein gemeinsames Highlight war wieder das Singen des Courage-Schul-Songs.

Vielen Dank für diesen schönen Tag – voller Nachdenken, Mitmachen und Miteinander!

Text: Yvonne Rogoll, Landeskoordination Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage NRW

Feierlichkeiten an der Albert-Schweitzer-Schule

An unserer Schule gab es in den letzten Tagen gleich mehrere tolle Aktionen:
die Teilnehmenden am Känguruwettbewerb wurden auf dem Schulhof geehrt. Auch die Kinder, die bei den Bundesjugendspielen eine Ehrenurkunde erworben hatten durften sich der ganzen Schule präsentieren.

Außerdem zog das Projekt „FreiDay“ in den 4. Klassen große Kreise. Geeti aus der 4a hat ihre Spendenaktion für die Tafel beschrieben:

Die Klassen 4 a und 4 b haben ein Projekt gemacht. Das Projekt heißt: FreiDay. Man kann es auch 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung nennen. Ich habe das Ziel 2 kein Hunger ausgewählt und ich habe Süßigkeiten gesammelt um sie an die Tafel zu spenden. Ich habe am Anfang überlegt was ich machen könnte und dann kam mir ein Plakat als eine Idee. Ich bastelte, malte und schrieb bis es fertig war. Danach fragte ich Herrn Tuna nach einer Box und legte sie in die Aula zusammen mit dem Plakat. Ich wartete 2 – 3 Wochen und manchmal ging ich mit dem Plakat in die Klassen und präsentierte alles, z.B: was ich schaffen wollte, wo es ist und bis wann. Es wurden ziemlich viele Süßigkeiten abgegeben. Und nach 2 – 3 Wochen kam die Tafel und nahm die Süßigkeiten mit. Sie haben mir auch das Auto gezeigt in das ca. 60 Boxen mit Lebensmitteln reinpassen.

Geeti

Auch andere Projekte, die im Rahmen des FreiDay entstanden, konnten fertiggestellt werden. So wurden auf dem Schulhof und vor der Schule Vogelhäuser mit Unterstützung des NABU angebracht.

Vielen Dank für euer Engagement!