Schuleingangsphase

Auf Grund der wachsenden Unterschiedlichkeit der Lernvoraussetzungen, Einstellungen, Fähigkeiten und Leistungen gehen wir ganz bewusst mit der Heterogenität um. Die Differenzierung ist ein grundlegendes Prinzip unserer Unterrichtsarbeit. Durch offene Lernformen und gestaltete Lernlandschaften regen wir die Kinder an eigene Lernwege zu gehen. Wir verstehen das Lernen als selbsttätigen individuellen Konstruktionsprozess des Kindes. Die Kinder sollen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung, den sozialen Verhaltensweisen, den musischen und praktischen Fähigkeiten unter Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen umfassend gefördert werden. Auf Grund der wachsenden unterschiedlichen Lernvoraussetzungen soll jedes Kind eine angemessene Förderung seiner Fähigkeiten, Interessen und Neigungen erfahren.

Auf Grund der Heterogenität fördern wir Kinder:

mit Lernrückständen

mit besonderen Begabungen

mit sonderpädagogischem Förderbedarf

mit Lese-Rechtschreibschwäche

mit Dyskalkulie

mit Migrationshintergrund

Wir stärken und erhalten die Freude der Kinder am Lernen und unterstützen sie in der Entwicklung von Vertrauen in ihre eigene Stärke und Lernfähigkeit. Wir führen einen qualifizierten Unterricht durch, der die Selbstständigkeit der Kinder fördert, indem wir eine anregende Lernumgebung organisieren und die Kinder als BeraterInnen auf ihren Lernwegen begleiten. Wir entwickeln eine professionelle Kooperation der LehrerInnen in allen Erziehungsfragen und arbeiten mit den Eltern zum Wohle der Kinder eng zusammen. Ebenso kooperieren wir mit Organisationen, wie Beratungsstellen, Jugendamt sowie gegebenenfalls Ärzten und Therapeuten. Gleichzeitig nimmt die Werteerziehung einen bedeutenden Platz ein. So werden grundlegende Werte wie Respekt, Verantwortung und die Fähigkeit an etwas zu glauben durch vielfältige Formen im schulischen Alltag eingeübt.